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Effektiv filtern mit Shopware 6? Clevere Datenhaltung schlägt aufgemotzten Server

Nicht selten realisieren wir Projekte, bei denen 200.000 oder noch mehr Produkte über einen Online-Shop verkauft werden sollen. Grundsätzlich kein Problem mit Shopware 6 – nur das Filtern nach Merkmalen bleibt dabei oft auf der Strecke. Lange Ladezeiten sorgen hier oftmals für Unzufriedenheit, bei Kunden und auch bei Google. Schlechte Conversens und ein mäßiges Google-Ranking sind dann die Folge. Einziger Lösungsansatz war dann bisher: Server extrem aufrüsten und somit höhere Kosten für das Webhosting in Kauf nehmen. Für uns, keine wirklich gute Lösung, eher ein Fass ohne Boden!

Darum haben wir für solche Projekte ein Datenbankmodell entwickelt, das auch bei extrem großen Artikelkatalogen kurze Ladezeiten beim Filtern garantiert. Dabei machen wir uns den Headless-Ansatz von Shopware zu Nutzen und speisen die Produktdaten beim Filtern direkt in ein unabhängiges Frontend. Aus der bestehenden Datenquelle (z.B. ERP-System oder PIM) speichern wir die Daten so ab, dass wir für den Filterprozess eine Hochverfügbarkeit garantieren können. Denn neben der Suche im Online-Shop spielt eben auch die Filtermöglichkeit nach Produktmerkmalen wie Hersteller, Farbe, Größe u.s.w. eine große Rolle und ist einer der Hauptpunkte für gut gefüllte Warenkörbe und entsprechende Umsätze.

Bei dieser Lösung lagern wir die Produkte also sozusagen aus, alle anderen Funktionen von Shopware stehen aber weiterhin zur Verfügung. So können Texte und Fotos weiterhin über die Erlebniswelten gepflegt werden und auch der eigentliche Bestellprozess wird komplett über Shopware abgewickelt. Auf Wunsch kann hier dann auch unser eigens entwickeltes Plugin für den One-Page-Checkout genutzt werden. Schnell und unkompliziert wird so der Bestellprozess optimiert und Kaufabbrüche minimiert. So geht erfolgreiches E-Commerce mit Shopware 6 …